Zum Nachbacken (ist ganz einfach, Teig muss aber über Nacht gehen)
500 – 600
g Mehl
75 g Zucker
1 TL Salz
250 ml Milch
40 g Frische Hefe
2 Eier
2 EL
Olivenöl
200 g Schweine- oder Butterschmalz
Backpapier
für das Backblech
Puderzucker zum Bestäuben
Mehl mit
dem Zucker und Salz in einer Schüssel vermischen.
In der
Mitte mit einem Löffel eine Mulde bilden.
Die Milch
leicht erwärmen (sie darf aber nur handwarm sein!)
Die Hefe
zerbröckeln und mit der Milch verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Die
Milch-Hefe-Mischung in die Mulde gießen und mit etwas Mehl bestäuben.
15 Minuten
an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
Dann die
Eier mit dem Olivenöl verquirlen, zum Teig geben und mit einem Mixer mit
Knethaken verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Wenn der
Teig klebt, noch etwas Mehl zugeben und weiterkneten.
Der Teig
sollte nicht mehr an der Schüssel festkleben.
45 Minuten
an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen
des Teiges verdoppelt hat.
Das
Schmalz in einem Topf langsam erhitzen, bis es geschmolzen ist.
Abkühlen
lassen, bis es nur noch handwarm ist.
Die
Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben.
Den Teig
nochmals mit der Hand durchkneten und dann 10 gleich
große
Kugeln formen.
Jede
einzelne Kugel nochmals durchkneten und dann mit einem
bemehlten
Nudelholz gleichmäßig ausrollen.
Diese
flachen Fladen mit lauwarmen Schmalz bestreichen und dann von der breiten
Seite aufrollen, aber nicht zur Schneckenform biegen.
Die
Teigrollen nochmals 15 Minuten gehen lassen.
Dann die
Teigrollen auf das mit Backpapier belegte Backblech legen und zu
Schnecken formen.
Die
Schnecke dabei nicht zu eng legen, denn der Teig geht noch auf.
Die fertig
geformten Schnecken nochmals über Nacht zugedeckt gehen lassen.
Ofen auf
200 Grad vorheizen.
Die
Ensaimada ca. 30 – 40 Minuten goldbraun backen.
Noch warm
mit Puderzucker bestreut genießen.
Schmeckt
sehr gut mit Marmelade oder Nutella.
In Spanien
werden die Ensaimadas auch aufgeschnitten und mit
Vanillecreme
gefüllt.